Über ein Jahr lebe ich jetzt knapp 3 Stunden von Prag entfernt und immer wieder hieß es: "Wir müssen mal nach Prag!". Haben wir aber in über einem Jahr nicht geschafft. Und irgendwann haben wir es dann einfach mal geplant. So sind wir Anfang des Jahres von Nürnberg aus nach Prag gefahren. In Prag haben wir uns zu fünft ein wirklich großes Appartment in der Residence Elema gemietet. Vom Busbahnhof aus war es schnell zu erreichen (kleiner Tipp, eine Station mal eben schnell ohne Ticket fahren hat für uns nicht funktioniert und wir waren 30 Euro pro Person los bevor wir überhaupt 10 Minuten in Prag waren). Der erste Tag verlief dann relativ entspannt. Unser Tagesziel war: Geld tauschen und etwas zu essen finden. Beides konnten wir direkt in der Nähe unseres Appartments erledigen. Unser Geld konnten wir an einer der "Wechselbuden" tauschen. Wenn man sich ein wenig umguckt findet man einen guten Wechselkurs und muss auch keine Komission zahlen. Am darauffolgenden Tag beschlossen wir, dass sich eine Stadt am besten zu Fuß erkundet und gingen Richtung Innenstadt. Auf dem Weg dahin konnten wir nicht am IF-Café vorbei gehen und nahmen dort unseren ersten Kaffee zu uns. Zu unserem erstaunen konnte man in Prag viele wirklich gute Cafés finden, die alle einen alternativen Einrichtungstil hatten. Nach unserer Stärkung gingen wir weiter über die berühmte "Karlsbrücke" in die Altstadt. Prags Altstadt hat eine wunderschöne Architektur. Ich fand jedoch schade, dass dort eigentlich nur Souvenirshop an Souvenirshop reiht. Da wir ein bisschen über das typische Touri-Programm hinaus gehen wollten haben wir uns auf ein paar Straßen abseits der Altstadt begeben. Hier konnten wir in einem kleinen Restaurant überdurchschnittlich günstig und gut essen.